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K&Kurier117Ausgabe: Mai 2019Eine Information fürdie Geschäftspartner derKeller & Kalmbach GmbHwww.keller-kalmbach.deTitelthema:Wie aus BlauGrün wirdKundenumfrage:Bestnote fürKeller & Kalmbach

2K&Kurier 117Verehrter Kunde,regelmäßige Leser dieser Kolumne wissen,dass ihr Verfasser verschiedene politischeEntscheidungen – vor allem im Ökobereich– sehr kritisch sieht. Ich meine, dass dieEnergiewende nicht gründlich genuggeplant wurde und der deutschen Industrieund dem privaten Verbraucher, u.a. diehöchsten Strompreise in Europa, ja sogarweltweit, „beschert“. Ich meine, dass wirdie sichersten Atomkraftwerke der Weltguten Gewissens auch im Hinblick derCO2 -Reduzierung noch bis zum Ende ihrerLebensdauer hätten laufen lassen sollen,und ich meine, dass eine Vielzahl von gutgemeinten Einzelmaßnahmen wie Gebäudeisolierungen oder die Förderung derElektromobilität unkoordiniert und vorschnell vorbereitet wurden und kontraproduktiv wirken. Doch eines möchte ich andieser Stelle auch einmal klarstellen: Ichbin fest davon überzeugt, dass die Wendeunserer Klimapolitik unbedingt notwendigist. Kein vernünftiger Mensch kann mehrWie aus BlauGrün wirddie Tatsache leugnen, dass die Erde sicherwärmt und dass dies auch stark durchden Ausstoß von Treibhausgasen wie z.B.CO2, Methan etc. von Kraftwerken, Kraftfahrzeugen, Industrien, aber auch vonTieren, Düngern, etc. verursacht ist. DieserAnstieg des weltweiten Klimas hat teilweise katastrophale Folgen für Menschenin bestimmten Regionen. Zum anderensind alle fossilen Brennstoffe endlich undmüssen daher langfristig durch andereEnergieträger ersetzt werden.Doch wenn ich auch das Ziel als richtig ansehe, so glaube ich, dass die Wege, dievor allem wir hier in Deutschland auf diesesZiel hin einschlagen, oft die falschen sind.Wir dürfen auch nicht vergessen, dassDeutschland eine der wichtigsten Industrienationen ist und wir sehr stark vom Exportabhängig sind. Wenn wir nun durch nichtproduktive Regelungen unsere Kostengegenüber dem internationalen Wettbewerb enorm steigern, verringern wir unsereWettbewerbsfähigkeit und es wird uns

bald nicht mehr genügend Geld zur Verfügung stehen, um entsprechende Maßnahmen abzusichern. Diese Maßnahmendürfen weder auf dem Rücken der Bevölkerung noch dem der Industrie ausgetragen werden. Schließlich müsste dieseStrategie weltweit abgestimmt werden, daDeutschland mit etwas über 1 % der Weltbevölkerung die Welt nicht retten kann.Wie kann also die Klimawende gemildertwerden und die Energiewende gelingen?Zum einen indem wir unser Verhalten ändern. Das bedeutet z.B. nicht mehr so vielFleisch essen, weniger fliegen, regionaleProdukte kaufen etc. Zum anderen dürftedie Politik nicht mit vielen Einzelmaßnahmen in die Märkte eingreifen sondern hatgenerell zwei zu bevorzugende Wege, umein bestimmtes Ziel zu erreichen: Steuern,die nicht umsonst Steuern heißen, undVerbote. Wenn nun das größte Ziel ist,Treibhausgase zu minimieren, dann müssteeine Steuer auf jegliche Form von CO2 Ausschüttung, aber auch andere Treibhausgase wie Methan, erfolgen – dies ganzunabhängig vom jeweiligen Energieträgeroder Verursacher. Gleichzeitig müsstenatürlich die Subventionierung gewisseralternativer Stromerzeugungsformen sukzessive abgebaut werden und, da insgesamt das Steueraufkommen neutralbleiben sollte, eventuell auch andere Steuern gesenkt werden. Dann könnte der freieMarkt wirken, und es würden sich einigeDinge zurechtrücken. So würden Dieselfahrzeuge wieder günstiger werden, da sieja generell sehr viel weniger Energie verbrauchen und weniger CO2 ausstoßen,Benzinfahrzeuge würden dagegen wiederteurer. Elektroautos würden nur dannbilliger werden, wenn der Strom überwiegend alternativ erzeugt wird; alternativeAntriebe, wie Biomethan oder der Wasserstoffmotor, die klimaneutral sind, aberheute nicht gefördert werden, würden sichdann auch vielleicht rentieren.Es ist hier nicht der Platz intensiv einzelneIdeen oder Vorschläge zu diskutieren, dochglaube ich, dass dies viel wichtiger wäre,als allein guten Willen zu zeigen wie esSchüler mit ihren Fridays for Future Demonstrationen tun. Dieser Protest, der aufbeinahe unbegrenztes Wohlwollen allerKeller & KalmbachSolaranlage in HilpoltsteinParteien und Medien in diesem Land gestoßen ist – wenn alle einer Meinung sind,sollte man besonders kritisch sein – istbillig. Jeder kann sich dahinter versammeln.Wir bei Keller & Kalmbach tun jedenfallseiniges für die Umwelt: Wir haben unserZentrallager komplett unabhängig von fossilen Brennstoffen gemacht – und sind nunnatürlich darauf angewiesen, dass auchdie Energie entsprechend CO2 -frei erzeugtwird. Wir haben in Hilpoltstein auch einegroße Solaranlage zur Erzeugung vonEigenstrom installiert und arbeiten mitWärmepumpen. Wir haben Programme zurAbfallvermeidung gestartet. Wir habenunser Umweltmanagementsystem zertifizieren lassen und dürfen das EMAS-Logoführen. Wir haben am Programm Ökoprofitder Landeshauptstadt München teilgenommen. Wir fördern umweltgerechtesVerhalten unserer Mitarbeiter. Und wirhaben jetzt das erste Elektroauto gekauft!Dieser Lieferwagen von Streetscooter,einem Tochterunternehmen der DeutschePost AG, ist komplett ausgestattet mitVerbindungselementen, die Keller & Kalmbach geliefert hat. Wir sind gerade dabei,die Firma für die nächste Generation verbindungstechnisch intensiv zu beraten,denn selbstverständlich müssen dieseEntwicklungen noch weiterentwickelt werden, damit sie wirklich konkurrenzfähigsind. Schließlich kann man sagen, dassunser gesamtes Geschäftsmodell der Umwelt dient. Denn statt vieler Einzelsendungen, die vom Hersteller zum Endkundengehen würden, kann ein Großhändler wieKeller & Kalmbach die Ware in großenEinzellosen einkaufen und liefert sie dannauf der kurzen Strecke gesammelt direktan den Kunden an. Dort übernehmen wirbei vielen Kunden auch die Belieferungbis in die Produktion hinein.So können wir guten Gewissens sagen:Schreiben wir grüne Geschichte mit blauer(Keller & Kalmbach) Farbe!Mit besten GrüßenIhr Dr. Florian SeidlKeller & Kalmbach Teilefür ein Elektroauto von VWWir haben jetzt daserste Elektroautogekauft! DieserLieferwagen vonStreetscooter istkomplett ausgestattet mit Verbindungselementen,die Keller & Kalmbach geliefert hat.

4K&Kurier 117Bestnote fürKeller & KalmbachKundenumfrage: Gute Resonanzund viele AnregungenKeller & KalmbachAutoflotte mitStreetscooter

5Seit vielen Jahren befragt Keller & Kalmbach seine Kunden nach ihrer Meinung.Bei der Kundenumfrage 2018 haben insgesamt 300 Kunden geantwortet und unsmitgeteilt, was für sie wichtig ist und wieKeller & Kalmbach sich in diesen verschiedenen Kategorien schlägt.Um das Gesamtergebnis schon einmal vorwegzunehmen: Fast 91% sind mit Keller& Kalmbach zufrieden oder sehr zufrieden;das ist eine Durchschnittsnote von 1,76– nur ein Kunde ist völlig unzufrieden. Entsprechend würden 90% aller Kunden Keller& Kalmbach weiterempfehlen.Wichtig ist den Kunden vor allem die Zeitzwischen Anfrage und Angebot, die Betreuung durch den Innendienst, besonderswichtig das Einhalten der Lieferzeit unddie einwandfreie Lieferung sowie die Produktqualität. In diesen drei besonderswichtigen Kategorien schnitt Keller & Kalmbach insgesamt hervorragend ab.Mit der Note 1,76 ist die Zufriedenheit gegenüber 2014 und 2012 nochmals gestiegen.Die überwiegende Mehrheit der Kunden(80 –88%) betrachtet Keller & Kalmbach alskompetent und freundlich sowie partnerschaftlich (61%); preiswert finden allerdingsnur 28% aller Kunden Keller & Kalmbachund 61% qualitätsorientiert.Zahlreiche Kunden haben uns auch sehrviele Details genannt, die wir verbessernkönnten, so beim Service, beim Onlineshopund bei der Verpackung. Wir haben dieseregistriert und werden versuchen möglichstviele von diesen Anregungen aufzunehmen.

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