INF

Transcription

derlandNr. 27November 2010In dieser Ausgabe:· Was die Schulleitungmeint· Arbeitsschwerpunkte imSchuljahr 2010/2011· Berufsausbildungstag· Aus dem BeruflichenGymnasium· Steckbriefe· SchulinterneLehrerfortbildung· KMK-Prüfung· Projekte in Seelow· Sport

Seite 2InfoLetter des OSZ-MOL · Nr. 27 · November 2010Was die Schulleitung meintLiebe Kolleginnen und Kollegen,das Schuljahr 2010/11 istnicht nur gut angelaufen – wirstehen mitten drin.Zu Beginn des Schuljahressind in den Abteilungen und derSchulleitung auf der Grundlage des neuen Schulprogrammsdie Arbeitsschwerpunkte für2010/2011 besprochen worden. Die Schulkonferenzkonnte hierzu am 28.09.2010einstimmig die Vorhaben beschließen. 1)Besonders freuen wir unsüber die Genehmigung undEinführung des neuen Bildungsganges Sozialassistentder Berufsfachschule in derAbteilung 2. Mit 26 Schülernist hier eine Klasse neu gestartet und 4 Kolleginnen studierenbeim WiB e.V. ( Weiterqualifizierung im Bildungsbereich– An-Institut der UniversitätPotsdam) berufsbegleitend denStudiengang Sozialpädagogik.Ich wünsche Ihnen viel Kraftund ein erfolgreiches Studium.Die angespannte Personalsituation wird uns auch inden nächsten Jahren weiterbegleiten. Der Anspruch anSchulqualität lässt sich mit dengegenwärtigen Rahmenbedingungen oft nicht vereinbarenund wir müssen untätig zuschauen.Folgende Kolleginnen undKollegen mussten uns aus unterschiedlichen Gründen amEnde des letzten Schuljahresverlassen:Volker Göritz, WolfgangHenschel, Uwe Sickers, KarstenLaarz, Monika Hannemann,Hans-Jürgen Rohloff, Petra Hübner, Birgit Rogge und HartmutHeuschkel.Frau Hannemann ist als B-Lehrerin noch mit 6 Stunden inder JVA Wriezen tätig.In den verdienten Ruhestand haben wir folgende Kolleginnenund Kollegen verabschiedet:Renate Dräger, Ingrid Pechmann, Regina Friedrich, BarbaraSchotte-Manthey, Helga Suckau und Kurt Driesner. Wir wünschen Ihnen alles Gute und ich danke allen nochmals für ihreengagierte Arbeit am OSZ.Als umgesetzte Kolleginnen und damit von anderen Schulenhaben wir sehr herzlich folgende Lehrkräfte aufgenommen:Dagmar Dubiel, Musik, Geschichte Abteilung 5; AnneBerndt, Englisch, Abteilung 1; Kerstin Karnal, Englisch, Abteilung 3, Frank Rakow (Referendar) und Marianne Schwarze,Sport, Abteilung 4.Wir wünschen allen neuen Kolleginnen, dass sie an unsererSchule ein dauerhaftes neues „Zuhause“ finden und ihnen dieArbeit am OSZ viel Freude bereitet.Zur Zeit stehen uns 103,5 Stellen zur Verfügung. Das sindeinschließlich der VHS 120 Lehrkräfte.Im Rahmen der selbstständigen Haushaltsführung wurde unsfür das Kalenderjahr 2010 ein Budget in Höhe von 126.300,00 für den Verwaltungshaushalt und 20.000,00 für den Vermögenshaushalt zur Verfügung gestellt. Die Gelder sind nach demokratischem Entscheidungsprozess in der Schulkonferenz aufdie Standorte und Abteilungen aufgeteilt worden.Seit dem 19.09.2010 gibt es im Landkreis einen mit vielenAuflagen verbundenen genehmigten Haushalt. Für uns heißtdas, weiterhin müssen alle Positionen mit Begründung einzelnbeantragt und vorab vom Landkreis genehmigt werden. Damiterhöht sich der Verwaltungsaufwand für uns enorm und voraussichtlich werden wir unter den strengen Sparauflagen nicht alleVorhaben realisieren können.Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihrezuverlässige und engagierte Arbeit am Oberstufenzentrum undwünsche allen Kolleginnen und Kollegen ein gutes und erfolgreiches Schuljahr 2010/2011.Mit herzlichen GrüßenGudrun Thiessenhusen1)der Beschluss der Schulkonferenz vom 28.09.2010 steht auf der nächsten Seitedieses InfoLetters

InfoLetter des OSZ-MOL · Nr. 27 · November 2010Seite 3Arbeitsschwerpunkte im Schuljahr 2010/2011StrausbergBeschluss der Schulkonferenzam 28. September 2010Berufsausbildungstag in StrausbergAbteilungsübergreifend setzen wir uns, basierend auf demSchulprogramm, für das Schuljahr 2010/2011 folgende Arbeitsschwerpunkte:· Weitere Verbesserung der Qualität des Unterrichts· Erarbeitung eines Fortbildungskonzeptes· Erarbeitung einer Schulbroschüre und von Rollups· Etablierung der Fachrichtung Soziales mit der Berufsfachschule Soziales und dem Aufbau der Fachschule Erzieher· Weitere Erschließung neuer Berufe: Werkfeuerwehrmann· Fortführen der Mitarbeitergespräche· Fortführung des Schülerfeedbacks· Fortführung des fifty-fifty Projektes Energiesparen· Sicherung und Stabilisierung bisheriger Fachrichtungen· Umsetzung des Medienentwicklungsplanes für das Berufliche Gymnasium· Weitere Verbesserung der Kommunikation (Einführungeines zentralen Terminkalenders)Abteilung 1:· die Übersicht: „Die Aufgaben von Lehrkräften, Lernbereichsleitern und Klassenleitern“ vervollständigen· schulinterne Curricula weiter entwickeln· Mitwirkung an der Erarbeitung eines FortbildungskonzeptesAbteilung 2:· Aufbau des Fachbereiches Soziales· weitere Erschließung neuer Berufe: WerkfeuerwehrmannAbteilung 3:· Weiterentwicklung des Vertretungskonzeptes, zur Vertretung wird ein Ersatzlehrer für Montag Morgen, im erstenBlock, bestellt· Überarbeitung schulinterner Curricula· die Übersicht: „Die Aufgaben von Lehrkräften, Lernbereichsleitern und Klassenleitern“ vervollständigenAbteilung 4:· Einführungswoche 1. Lehrjahr· Sportfeste· Überarbeitung schulinterner Curricula/Verknüpfung mitallgemeinbildenden Fächern· Aufgabensammlung als VertretungskonzeptAbteilung 5:· Überarbeitung der schulinternen Curricula· Präsenz im InternetZum Marktplatz von Informationen über Berufe, Perspektiven und Möglichkeitenwurde am 18. September 2010zum mittlerweile 15. Mal dasOberstufenzentrumStrausberg. Die Bühne zur Präsentation und zum Werben deszukünftigen Fachkräftenachwuchses nutzten insgesamt 56verschiedene Leistungsanbieter, wodurch ein reichhaltigerQuerschnitt durch die Berufslandschaft abgebildet werdenkonnte. So präsentierten sichneben den lokalen Dienstleistern, der StadtverwaltungStrausberg, auch regional agierende Unternehmen, die Stadtsparkasse Märkisch Oderlandund überregionale Betriebe, wiedie PCK Raffinerie Schwedt.Doch Ausbildungstag inStrausberg bedeutet noch weitmehr als Berufsinformation.

Seite 4InfoLetter des OSZ-MOL · Nr. 27 · November 2010StrausbergGeschuldet dem Fakt, dassnicht nur die duale Ausbildungder einzige Weg ist, eine gesicherte Zukunft zu erlangen,stellten z. B. die Hochschulefür nachhaltige EntwicklungEberswalde, der ChristlicheJugenddorfwerk Deutschlande. V. und auch das OSZ Strausberg selbst ihr Leistungsportfolio vor.Positiv bei der Präsentation fast aller Teilnehmer fieldas Bestreben ins Auge, dieeigenen Auszubildenden undfrisch Ausgelernten besonders stark einzubeziehen. Sobrachte die StadtverwaltungStrausberg alle Auszubildenden mit und der OBI-Marktlegte sein Vertrauen gleichkomplett in die fähigen Händevon zwei Auszubildenden undeiner vor kurzem ausgelerntenFachkraft. Dies sorgte ebensowie die zahlreichen Seminarezum Thema Berufsausbildung(z. B. Test - Mittel und Methoden der Bewerberauswahl,Berufswahltest) und die praktischen Vorführungen an denStänden (z. B. Floristen undKosmetikerinnen) für einesehr kommunikative und förderliche Grundstimmung. Sokonnten dann auch im Laufedes Vormittags viele angeregteGespräche beobachtet werdenund den interessierten jungenLeuten Anregungen und Möglichkeiten aufgezeigt werden.Auffällig war dabei, dass derAusbildungstag von den Besuchern auf ganz unterschiedlicheArt und Weise genutzt wurde. Dem Neuntklässler MarkoBerger etwa diente die Messezur Suche nach einem Praktikumsplatz bei der Polizei. Während ähnlich wie Marko auch die altersgleiche Anna Bachmannschon eine konkrete Vorstellung von ihrem weiteren Weg hatte- in ihrem Falle eine Ausbildung im Gesundheitswesen - wardie zweite große Gruppe der Besucher völlig offen hinsichtlichder Berufswahl und nutzte das Angebot des Ausbildungstagesin Gänze.Unabhängig davon, ob nun Besucher oder präsentierendesUnternehmen/Institution, Gewinner waren alle Beteiligten desAusbildungstages: Einerseits die Unternehmen, weil sie sichdem demografischen Wandel entgegenstellten und aktiv auchfür ihre eigene Zukunft warben, anderseits aber auch die Besucher, da derartige Messen sehr gut dazu dienen, sich ein klareresBild von der eigenen beruflichen Zukunft zu machen. WelchenBeitrag Messen nach Art des Ausbildungstages zur Personalrekrutierung leisten können, wird ersichtlich, wenn Herr Lehmann(Leiter Ausbildung) resümiert, dass bei der PCK Raffinerie gut30 Prozent des Ausbildungspersonals auf diesem Weg gewonnen werden.Ein ganz besonderer Gewinner des Tages soll an dieser Stellenicht vergessen werden, der OSZ-Schüler Roman Olyanovskyygewann den ersten Preis des Ausbildungs- und Bewerbungsquiz: einen Rundflug über Strausberg.Frank Rakow

InfoLetter des OSZ-MOL · Nr. 27 · November 2010Seite 5Berufliches GymnasiumEntscheidungshilfe bei der BerufswahlWas möchtest du später einmal werden?Wer kennt diese Frage nicht? Um Klarheit zu schaffen, begaben sich die Wirtschafts- und Technikschüler der 13. Klasse desOSZ Strausberg, die 2011 ihr Abitur ablegen, auf Studienfahrtnach Hamburg und Umgebung. Sie bekamen innerhalb von vierTagen einen Einblick in wichtige Unternehmen Deutschlandsdurch Besichtigungen bei VW Wolfsburg, Airbus, HolstenBrauerei und STILL.Die Autostadt VW stand am ersten Tag auf dem Programm.Mit einer Führung über das weitreichende Gelände wurden denSchülern Marken wie Seat, Lamborghini, Bugatti, Audi, Skoda und natürlich VW präsentiert. Für Begeisterung sorgte diekomplexe Technik der Auslieferung durch zwei automatisierteTürme, sowie ein Museum der Autohistorie mit vielen beeindruckenden Exponaten.Von der Technologie der Autos ging es am nächsten Tag zumFlugzeugbauer Airbus. In den großen Hallen wurde den Schülern die schrittweise Fertigung von Flugzeugen wie dem A 318gezeigt. Besonders die Einhaltung der Sicherheitsvorschriftenist ein wichtiger Bestandteil der Herstellung laut Airbus. EinLand allein sei nicht in der Lage zum Bau eines Airbus, erst dieZusammenarbeit von Deutschland (38%), Frankreich (38%),Großbritannien (20%) und Spanien (4%) ermögliche die Verwirklichung.Das Highlight für die Männer der Runde war der Besuch derHolsten-Brauerei. Nach einem Gang entlang der Produktionsstraße warteten eine deftige Schinkenbemme und Holstenbierauf die probierfreudigen Schüler.Am Tag der Rückreise ging es noch zum Gabelstaplerfabrikanten STILL. In vier Gruppen ging es, von Azubis geführt,durchs Werk. Die Gabelstapler werden maschinell sowie vonHand gefertigt, wobei auchSonderwünsche mit berücksichtigt werden. Gegen Mittagtraten die Schüler die Rückreise nach Strausberg an.Außerhalb des Rahmenprogramms konnten sie ihre Zeitfrei gestalten, zur Auswahlstanden Sightseeing, Shoppingund Besuch des HamburgerDungeons.Abschließend lässt sich sagen, dass die Fahrt ein vollerErfolg war. Die Schüler erhielten einen Einblick in diesehr vielfältige Arbeitsweltund sind der Antwort auf dieZukunftsfrage ein Stück nähergekommen.Mona Lisa KaiserSebastian FlatowMeriam Wittstock13. Jahrgangsstufe des Beruflichen GymnasiumsBusiness as usual?Ein Highlight im Schuljahr 2009/10 war die Präsentation der Businesspläneder 12. Jahrgangsstufe Wirtschaftswissenschaft (b)Die Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse der gymnasialen Oberstufe, welche dasLeistungskursfach Wirtschaftwissenschaft (b) belegt haben,waren zu der Vorstellung derBusinesspläne der 12. Klasseam 24.06.2010 in die Aula eingeladen.Die Präsentationen liefen zum größten Teil digitalmit Beamer und Leinwand

Seite 6InfoLetter des OSZ-MOL · Nr. 27 · November 2010Berufliches Gymnasiumab, wodurch Aufmerksamkeit garantiert war. Die Vorstellungen der Businesspläne gingen von einer Diskothek ander Spree mit eingebautemBeach-Floor bis zu neuen Erfindungen, wie dem All-Finderder Gruppe von Julia Ruhle,Martin Franke, Marc-KerstenLoeper und Julia Gems.Der All-Finder soll es ermöglichen Gegenstände, mitdenen das Gerät über einenEmpfänger verbunden ist, wiederzufinden. So soll es zumBeispiel kein langes Suchenmehr nach Schlüsseln geben.Die Präsentation dieses Projektes war sehr eindrucksvollund gut durchdacht, da es weltweit noch kein vergleichbaresProdukt gibt. Hohe Absatzchancen in Deutschland undder ganzen Welt sollen so ermöglicht werden.Die nächste Idee von Maxim Werner, Lucia Rudnickund Mona Lisa Kaiser war dieoben genannte Diskothek ander Spree. Diese soll 3 Dancefloors beinhalten, welche fürjeden Musikgeschmack etwasbieten. Das Besondere daranjedoch ist, dass ein eingebauterPoolbereich im 1. Floor für angenehme Atmosphäre und einvolles Haus sorgen soll. DiePräsentation wirkte sehr eindrucksvoll, da auch ein kleinesModell dieser Diskothek gezeigt wurde. Sehr gut durchdacht war auch die Idee, gleichBademoden und Badeaccessoires mit zu verkaufen.Die dritte Vorstellung vonSeverine Donner, FranziskaFellner und Sebastian Zahmberuhte auf derIdee, eine ArmbanduhrmitTouchscreen undeingebauten Zusatzfunktionenherzustellen. Essoll ein Höhenmesser, Stoppuhr,KalenderDie Businessplangruppe „Club Lexxim“ mit Monaund viele wei- Lisa Kaiser, Maxim Werner und Lucia Rudnick (v.l.n.r.)tere interessanteFunktionen, wie auch der Messer für den Alkoholpegel, integriert sein. Zur Präsentation muss man leider sagen, dass diesesProjekt nicht sehr überzeugend herüber gebracht worden ist. Einvergleichbares Produkt gibt es schon seit ca. einem Jahr vomGroßhersteller LG und zudem soll die Uhr der Uhr MenschenGmbH auch noch teurer als das Vergleichsprodukt angebotenwerden. Ob sich diese Geschäftsidee umsetzen lässt?Die vierte Präsentation bezog sich auf ein Katzenhotel,welches nahe des Flughafens Schönefeld erbaut werden soll.Die drei Schülerinnen Angelina Schmidt, Sabrina Melz undChristine Pilz bildeten eine Gruppe. Neu ist an diesem Projektwenig, aber mit guter Lage, einem sehr guten Preis und liebevollem Umgang mit den Tieren von ausgebildeten Fachkräftenwill man hierbei überzeugen. Einen Versuch wäre es eventuellwert.Paintball Area 51 ist eine Geschäftsidee, bei der Paintballmit Übernachtungsmöglichkeiten und Gastronomie kombiniertwer

Paintball Area 51 ist eine Geschäftsidee, bei der Paintball mit Übernachtungsmöglichkeiten und Gastronomie kombiniert werden soll. Zunächst soll mit einer Pension begonnen werden und später die Versorgung der Spieler dazu kommen. Auf einem großen Areal mit Gebäuden, Wald und Wiesen soll hoher Spiel-spaß aufkommen. Die Idee kam von Nancy Buhle. Der sechste und letzte Businessplan