Datenblatt Zur Lizenzierung - CANCOM

Transcription

Windows Server 2012Datenblatt zur LizenzierungProduktübersichtMit Windows Server 2012 setzt Microsoft seineErfahrung mit dem Aufbau und dem Betrieb vonPublic Clouds zugunsten einer Server-Plattform fürPrivate Clouds ein. Damit erhalten Kunden eineskalierbare, dynamische und mehrinstanzenfähigeCloud-Infrastruktur, die Benutzerstandortemiteinander verbindet. Dies ermöglicht schnellere undeffizientere IT-Anwendungen, die den Geschäftsanforderungen gerecht werden. Mobile Mitarbeiterkönnen von praktisch überall auf ihre personalisierteArbeitsumgebung zugreifen.EditionsübersichtDie Editionen von Windows-Server wurde gestrafftund vereinfacht. Damit haben es Kunden nun leichter,die richtige Edition für ihre Bedürfnisse zu wählen: Datacenter Edition für in hohem Maßevirtualisierte Private Cloud-Umgebungen; Standard Edition für geringfügig virtualisierteoder nicht-virtualisierte Umgebungen; lleInstanzenLizenzmodellProzessor CAL**Preismodell*VolumeLicensingOEMAlle FeaturesStandardZwei virtuelleInstanzenProzessor CAL**Alle FeaturesEssentialsFoundationVolumeLicensingOEM2 ProzessorenServerEingeschränkteFeaturesMax. 25 Benutzer1 ProzessorServerEingeschränkteFeaturesMax. 15 BenutzerVolumeLicensingOEMNur OEM*Für konkrete Preise kontaktieren Sie bitte Ihren Microsoft Handelspartner. Für Lizenzen, die über Handelspartner erworben werden, setztMicrosoft weder Preise noch Zahlungsbestimmungen fest.Essentials Edition für kleine Unternehmen mit***Client Access Licenses (CALs) sind erforderlich für jeden Nutzer oderjedes Gerät, der bzw. das auf einen Server zugreift. Einzelheiten finden Siein den Produktnutzungsrechten.bis zu 25 Benutzern (für einen Server mit biszu zwei Prozessoren);LizenzüberblickFoundation Edition für kleine UnternehmenDie Lizenzierung von Windows Server 2012Datacenter und Windows Server 2012 Standard wurdeüberarbeitet, um den Lizenzerwerb zu vereinfachenund den Aufwand für die Lizenzverwaltung zureduzieren.mit bis zu 15 Benutzern (für einen Server miteinem Prozessor).Mehr über die funktionalen Unterschiede derProdukteditionen erfahren Sie hier.Windows Server 2012 – Datenblatt zur Lizenzierung1

Zwei Editionen, die sich nur in den Virtualisierungsrechten unterscheiden – unbegrenztevirtuelle Instanzen bei der Datacenter Edition,zwei virtuelle Instanzen bei der Standard Edition.Bei der Standard Edition lassen sich durch Zuweisenweiterer Lizenzen zu einem Server zusätzliche virtuelleInstanzen hinzufügen (2 zusätzliche virtuelle Instanzenpro Lizenz). Ein konsistentes prozessorbasiertesLizenzmodell für bis zu zwei physischeProzessoren auf einem Server.LizenzierungsbeispieleFür Windows Server 2012 Essentials sowie WindowsServer 2012 Foundation gibt es bei der Lizenzierungkeine Änderungen:Server-basiertes Lizenzmodell –Essentials für Server mit einem oder zweiProzessoren, Foundation für Server mit einem (1)Prozessor. Keine CALs für den Zugriff erforderlich –Essentials umfasst Lizenzen für 25 Benutzerkonten,Foundation enthält Lizenzen für 15 Benutzerkonten.Client Access License (CAL)Für den Zugriff auf Windows Server Datacenter undStandard werden weiterhin Windows Server CALs fürjeden Benutzer oder jedes Gerät benötigt.Ausnahmen sind in den Produktnutzungsrechtenaufgeführt. Informationen zur Lizenzierung indirekterZugriffe enthält das Whitepaper Multiplexing –Anforderungen für Clientzugriffslizenz (CAL).Anzahl der Lizenzen für die EditionenDatacenter und Standard bestimmenJede Lizenz deckt bis zu zwei physische Prozessorenauf einem (1) Server ab. Die erforderliche Mindestanzahl von Lizenzen für jeden Server wird durch dieAnzahl der physischen Prozessoren bestimmt.Windows Server 2012 – Datenblatt zur LizenzierungErforderlicheStandardLizenzenEin nicht-virtualisierter1-Prozessor-Server11Ein nicht-virtualisierter4-Prozessor-Server22Ein 2-Prozessor-Servermit drei virtuellen OSEs12Ein 2-Prozessor-Servermit 12 virtuellen OSEs16Übergang zum neuenLizenzmodellKunden mit Software Assurance für aktuelle Lizenzen von Windows Server zur Zeit der allgemeinenVerfügbarkeit von Windows Server 2012 erhalten diefolgende Lizenzgewährung für Windows Server 2012:BestehendeLizenzBestimmte zusätzliche oder erweiterte Funktionalitäterfordert weiterhin den Erwerb einer zusätzlichen CAL.Diese CAL wird ergänzend zu den Windows ServerCALs benötigt, um auf Funktionalität wie die RemoteDesktop Services oder Active Directory RightsManagement Services zuzugreifen. Mehr über dieseCALs lesen Sie im Whitepaper Basis- undErgänzungsclientzugriffslizenz.Bitte beachten: Für den Zugriff auf Instanzen vonWindows Server 2012 werden Windows Server 2012CALs rEnterprise1:2StandardStandard1:1StandardSBS Essentials1:1EssentialsWeb Server2:12,4StandardWindows HPCServer Suite1:12,3StandardWindows Server 2012 Datacenter deckt bis zu zwei Prozessoren proLizenz ab, während Windows Server 2008 R2 Datacenter nur einenProzessor pro Lizenz abdeckt.1Durch diese Lizenzgewährung erhält der Kunde eine zusätzlicheWindows Server 2012 Standard Edition zur Nutzung, während er das Rechtzum Ausführen seiner bestehenden Lizenz von Windows Server HPCEdition, Microsoft HPC Pack Enterprise oder Web Server behält.2Windows Server HPC Edition und Microsoft HPC Pack Enterprise erhaltenWindows Server 2012 Standard im Verhältnis 2:14.3Für diese Lizenzgewährung kann der Kunde bis zur nächsten ganzen Zahlaufrunden, um die entsprechende Berechtigung zu bestimmen.42

Übergang zur Prozessorbasierten LizenzierungPlanung fürWindows Server 2012Kunden mit Server-basierten Lizenzen mit SoftwareAssurance können für zusätzlich gewährte Lizenzenqualifiziert sein. Der folgende Prozess dient dazu,beim Übergang auf Windows Server 2012 die volleLizenzabdeckung für Server zu behalten:Folgendes ist für die Bereitstellung von WindowsServer 2012 zu beachten: Bei der Auswahl der geeigneten Edition vonWindows Server 2012 orientieren Sie sich anIhren Virtualisierungsanforderungen: o Datacenter Edition für in hohem Maßevirtualisierte Private Cloud-Umgebungen;Führen Sie vor der Verlängerung von SoftwareAssurance eine Selbst-Inventur durch unddokumentieren Sie jeden 8-Prozessor Server, aufdem Windows Server Enterprise Editionausgeführt wird (berechtigt zum Erhalt von zweizusätzlichen Lizenzen von Windows Server 2012Standard), und jeden 4-Prozessor Server, auf dementweder Windows Server Standard oderWindows Server HPC Edition ausgeführt wird(berechtigt zum Erhalt einer zusätzlichen Lizenzvon Windows Server 2012 Standard Edition).Diese Selbst-Inventur sollte mit dem MicrosoftAssessment and Planning (MAP) Toolkit odereinem anderen Inventarisierungs-Tool erfolgen,um ein Inventar der Hardware mit WindowsServer-Installationen mit genauer Angabe vonZeit und Datum zu archivieren. Diese Dokumentation dient als Lizenznachweisfür jede zusätzliche Lizenzgewährung, die überdie normale Lizenzgewährung hinausgeht. Ohne Selbst-Inventur erhalten Sie Lizenzen fürdie berechtigte Edition aufgrund des normalenÜbergangsmodells von Windows Server 2012.Windows Server 2012 – Datenblatt zur Lizenzierungo Standard Edition für geringfügig virtualisierteoder nicht-virtualisierte Umgebungen;o Essentials Edition für kleine Unternehmen mitbis zu 25 Nutzern, für einen Server mit bis zuzwei Prozessoren;o Foundation Edition für kleine Unternehmen mitbis zu 15 Nutzern, die einen Server mit einem(1) Prozessor und vorinstallierter OEM-Lizenzerwerben. Das Verlängern von Software Assurance ist diebeste Option, die getätigte Investition zuschützen und zugleich Zugang zu neuenVersionen, technische Unterstützung undDeployment Planning Services zu erhalten. Der Microsoft Beitritt für Core Infrastructure(Enrollment for Core Infrastructure ECI) bietetweiterhin das beste Preis-/Leistungsverhältnisfür die Private Cloud- undRechenzentrumsverwaltung. Core CAL und Enterprise CAL Suite sind weiterhindie günstigste Option, Windows Server CALs fürden Zugriff auf Windows Server 2012 Standardund Datacenter zu erwerben. Flexible Zahlungsvereinbarungen können helfen,beim Aufbau der benötigten IT im Budgetrahmenzu bleiben. Für weitere Programm-Detailsbesuchen Sie www.microsoft.com/financing oderkon- taktieren direkt Ihren Microsoft SolutionPartner.3

AnhangEditionsvergleich nachausgeführten InstanzenInstanzen können entweder in einer physischenBetriebssystemumgebung (POSE) oder einer virtuellenBetriebssystemumgebung (VOSE) ausgeführt werden.EditionDatacenterStandardIn POSEausgeführteInstanzen1In Foundation121**0*Wenn ein Kunde alle zulässigen virtuellen Instanzen ausführt, kann diephysische Instanz nur zur Verwaltung und Pflege der virtuellen Instanzengenutzt werden. Informationen über Lizenzen in virtuellen Umgebungenfinden Sie im Whitepaper Microsoft Volume Licensing Brief: LicensingMicrosoft Server Products in Virtual Environments.**Essentials kann in einer physischen oder virtuellenBetriebssystemumgebung „1 oder 1“ ausgeführt werden.EssentialsFoundationAnwendungsserver DHCP-Server DNS-Server Fax-Server Dateidienste 5 5Hyper-V Netzwerkrichtlinien& Zugriffsdienste Druck- &Dokumentendienste Remotezugriff 6 6Remotedesktopdienste 8 9UDDI-Dienste Webdienste Windows-Bereitstellungsdienste Windows ServerUpdate ServicesWSUS (WSUS) VollEditions-Vergleich nach ServerrollenDatacenterStandardEssentialsActive DirectoryZertifikatdienste 1Active DirectoryDomänendienste Teilweise/Eingeschränkt Automatisch installiert/konfiguriertDie Tabelle ist eine Zusammenfassung der wichtigstenServerrollen nach undationAD Active Directory Nicht verfügbarRMS Rights Management ServiceDNS Domain Name SystemBegrenzt auf die Einrichtung von Zertifizierungsstellen – andereFunktionen der Active Directory-Zertifikatdienste (Network DeviceEnrollment Services, Online Responder Service) sind nicht verfügbar. MehrInformationen finden Sie in der Beschreibung der ADCS-Rolle in TechNet.1Muss der Stamm einer ADDS-Gesamt- und Domänenstruktur sein und alleBetriebsmasterrollen haben.2 1Falls die ADDS-Rolle installiert ist, muss der Server der Stamm einer ADDSGesamt- und Domänenstruktur sein und alle Betriebsmasterrollen haben.3 2 3 Active DirectoryVerbunddienste Active DirectoryLightweightDirectory Services AD RMS 4Für den Zugriff wird eine zusätzliche AD RMS CAL benötigt.5Die Datendeduplizierung ist nicht verfügbar.Beschränkt auf 50 RRAS-Verbindungen und 50 IAS-Verbindungen;DirectAccess und VPN werden unterstützt.6Zum Zugriff ist eine zusätzliche RDS CAL erforderlich (Ausnahme:Verwendung des Remotewebzugriffs-Funktion der Essentials Edition).7Nur der RD-Gateway-Rollendienst ist installiert und konfiguriert, andereRollendienste der Remotedesktopdienste (einschließlich RD-Sitzungshost)werden nicht unterstützt.8 9Windows Server 2012 – Datenblatt zur LizenzierungBegrenzt auf 50 Remotedesktopdienste-Verbindungen.4

Editions-Vergleich nach FunktionenVertriebskanäleDie Tabelle ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Die einzelnen Editionen sind in n verfügbar.FeatureBranchCacheBenutzeroberfläche &Infrastruktur(Server Core)DatacenterStandardEssentialsFoundation Server-Manager WindowsPowerShell VolumenlizenzprogrammOEMHandelSPLADatacenter Standard Essentials Foundation Edition 2012 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.Dieses Datenblatt dient lediglich Informationszwecken. MICROSOFT SCHLIESST FÜR INFORMATIONEN IN DIESEM DOKUMENT JEDE GEWÄHRLEISTUNGAUS, SEI SIE AUSDRÜCKLICH ODER KONKLUDENT.Windows Server 2012 – Datenblatt zur Lizenzierung5

Windows HPC Server Suite 1:12,3 Standard 1 Windows Server 2012 Datacenter deckt bis zu zwei Prozessoren pro Lizenz ab, während Windows Server 2008 R2 Datacenter nur einen Prozessor pro Lizenz abdeckt. 2 Durch diese Lizenzgewährung erhält der Kunde eine zusätzliche Windows Server 2012 Standard Edition zur Nutzung, während er das Recht