Gesund Arbeiten Gesund Bleiben!

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Gesund arbeiten – Gesund bleiben!16. Oktober 2013in Hüttlingen

Inhalte1.Wieso sich um das Thema Gesundheit bei der Arbeit kümmern? Stimmen zum Thema „Gesundheit im Betrieb“ Zahlen, Daten, Fakten In aller Munde: Das Burnout-Syndrom2.Was bedeutet Gesundheit überhaupt? Salutogenese Resilienz3.Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) BGM-Aktionsfelder Beispiele aus Politik und Wirtschaft Fokus Führungskräfte4.Ansatzpunkte: Haus der Arbeitsfähigkeitwww.loquenz.deMitglied im1

Profil Stephan Teuber Geschäftsführer der Loquenz Unternehmensberatung GmbH Jahrgang 1962, verheiratet Vize-Präsident im Bundesverbanddeutscher Unternehmensberater e.V. (BDU) Mitglied des Dienstleistungsauschusse der IHK Region Stuttgart Dipl.-Theologe und Dipl.-Sportpädagoge zertifizierter Unternehmensberater CMC/BDU Zusatzausbildungen in: Klientenzentrierter Gesprächsführung Neurolinguistisches Programmieren Systemische Supervision und Organisationsentwicklung Projektmanagement Schwerpunktthemen sind u.a. Change Management,Führung von Führungskräften, BetrieblichesGesundheitsmanagement Lehrbeauftragter für Change Management an derSteinbeis-Hochschule und der Dualen HochschuleBaden-Württemberg Fachbuchautorwww.loquenz.deMitglied im„AuchungewohnteLösungenlösen.“2

Die Loquenz Unternehmensberatung GmbHUnsere Beratungsthemen Betriebliches Gesundheitsmanagement Zukunftsorientiertes Führen Change Kommunikation und Change ManagementUnsere Meilensteine 1990 Gründung Loquenz 1993 Mitgliedschaft im BDU 1999 Gründung Flowcon 2012 Blog BGM-Report Mehr zu uns auf eikeKupkaMitglied im3

Kernkompetenzen Change Management undChange Kommunikation BetrieblichesGesundheitsmanagement (BGM) Initiierung und Implementierung einesganzheitlichen BGM-AnsatzesAnalysetools zu Arbeitssituations- undMotivationsanalysenDemografischer WandelBetriebliches EingliederungsmanagementBetriebliche dheitszirkelGesunde Führung im Unternehmen Coaching Zukunftsorientierte Führung Führungsleitbild, Unternehmensund rächeOnboarding – die ersten 100 TageMitarbeiterbindung – auch in Zeitendes Aufschwungswww.loquenz.deInterne Kommunikation zur Strukturund KulturveränderungEinführung neuer technischer undorganisatorischer SystemeKultureller WandelFühren im ChangeVisionsworkshops und EventsMitglied imExecutive CoachingFührungskraft als CoachTeam CoachingReal CoachingCoachings anlässlich von Unternehmenspräsentationen, Messeauftritten undFirmenjubiläen4

Loquenz Know-how (Referenzen)Gesundheits- und Fehlzeitenprojekte (Auszug)Seit über 20 Jahren fast 200 Projekte im Bereich Gesundheits- und Fehlzeitenmanagement.Zum Beispiel bei: Abwasserzweckverband Südholstein AXA Tech GmbH Bayer Healthcare AG BruderhausDiakonie Gambro AG Generali Versicherungen Konradin Mediengruppe Kreisklinikum Siegen RollsRoyce Deutschland GmbH Samariterstiftung Sanofi Aventis Deutschland GmbH Sparkasse Karlsruhe Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR Wuppertaler Stadtwerke GmbHwww.loquenz.deMitglied im5

Flowcon Unternehmensberatung GmbH Flowcon ist spezialisiert auf Themen rundum den Gesundheitsmarkt medizinische Fitness Physiotherapie Rehabilitation beratungSanierungsberatung, VereinsberatungSchulung und CoachingRehasport SGB IX 44, Prävention SGB V 20Projektmanagement6

Das VereinsnetzwerkDer Vorstand:Wir sind in einembundesweitenVereinsnetzwerkorganisiert, in dem sichacht Gesundheits- undRehasportvereine aben. NähereInformationen erhaltenSie über dieInternetauftritte ehasport-inhamburg.de1. VorsitzenderSchatzmeisterZentrales Vereinsbüro, Max-Eyth-Str. 13, 70771 Leinfelden-Echterdingen7

Das Team des Zentralen VereinsbürosWinfried MöckAlmut UlrichAnne SeyfertJessica Ebert1. VorsitzenderBeratung VertragspartnerLeitung ZentralesVereinsbüro(in Elternzeit)Referentin RehasportÄrztebetreuung(in Elternzeit)Aus- und FortbildungZertifizierungÄrztebetreuungMechthild HaasKarin EmhardtSabine HaukeBärbel ntrales Vereinsbüro, Max-Eyth-Str. 13, 70771 Leinfelden-Echterdingen8

Aktuelles Projektwww.loquenz.deMitglied im9

Warum dieses Thema?Quelle: Die htmlQuelle: Spiegel htmlQuelle: Haufe ietensicherheit 94 188502.htmlQuelle: Der rnehmen/www.loquenz.deQuelle: Der Tagesspiegel rotzen/8556372.htmlMitglied im10

Stimmen zum Thema (1)„Gesundheit Luxusthema“„Gesundheit Privatsache“„Gesunde Führung?“„Um was soll ich mich dennnoch alles kümmern?“„Ich bin doch kein Arzt oderTherapeut“Betriebe und Führungskräfte müssen sichum wichtigere Dinge kümmern!?www.loquenz.deMitglied im11

Stimmen zum Thema (2)Mehr BGM mehr Unternehmenserfolg(BAuA 2008).Mehr BGM mehrArbeitgeberattraktivitätGesundheitsmanagement hat 3 Säulen:Eigenverantwortung der Mitarbeiter Wertschätzende Führung Gute -------------------------------------------- Produktivität und Beschäftigungsfähigkeit(Fehlzeiten-Report 2011, S. 192 Die Grundsätze des DBGesundheitsmanagements)Gesundheit ist Voraussetzung für die Leistungs- undZukunftsfähigkeit eines Unternehmens!www.loquenz.deMitglied im12

Seit 2006 steigen die Fehlzeiten Kontinuierlicher Anstieg der Fehlzeiten seit 2006 Höchster Wert seit 2000TK Gesundheitsreport 2013www.loquenz.deMitglied im13

Gesundheit und „Gesunde Führung“ sind ThemaDiese Gründe stehen im Zusammenhang mit Eingeschränkter Vitalität durch höhereAnforderungen und permanente ChangeNotwendigkeitenFall-Dauer Diagramm: Altersgruppe Der allgemeinen demografischenEntwicklung Alternde Belegschaften14Blockalterung! Der länger in der Erwerbstätigkeitverbleibender ArbeitnehmerInnen sowie der Enttabuisierung bestimmterKrankheitsbilder: psychischeErkrankungen, Burn-out und Co. sindvermehrt ThemaØ Fallzahl12 Die Arbeitgeberattraktivität rückt in denFokus1086420234Dauer Ø 2930-3940-4950 Eine salutogenetische Sichtweise vonGesundheit setzt sich m im1414

Ursachen für den Anstieg psychischer Erkrankungen Immer mehr Berufstätige empfinden ihren Arbeitsalltag als belastend! Im Vergleich zum Jahr 2000 lagen die Arbeitsunfähigkeitszeiten in 2010 wegen psychischenErkrankungen und Verhaltensstörungen um 57 % höher.Der Anteil der Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen hat in 2010 um 1,3 Prozentpunkte zugenommen; ihr Anteil am Krankenstand betrug im Jahr 2010 12,1%.Quelle: aktuelle Auswertung der TK zur seelischen Gesundheit von Berufstätigen Gründe (u.a.) Erfolgsdruck schlechte Stimmung gestresste Führungskräfte Balance zwischen Druck undAnerkennung fehlt häufig Aufgaben werden vielfältigerund komplexer tägliche Negativschlagzeilen sehr volatilewww.loquenz.deMärkteMitglied im15

In aller Munde: Das Burnout-Syndrom Es gibt bis heute kein festes Krankheitsbild! Konsens herrscht darüber, dass es eineindividuelle Überlastungssituation ist, angesiedelt zwischen extremer Überarbeitungund psychischer Störung. Das gängigste Instrument zur Erfassung umfasst 3 Dimensionen:1.emotionale Erschöpfung2.Verlust des Gefühls für die eigene Person3.reduzierte LeistungsfähigkeitMerkmale: Großer beruflicher Einsatz Vernachlässigung eigener Bedürfnisse Leugnung auftretender Probleme und Rückzug Verhaltensänderungen Innere Leere bis zum Zusammenbruchwww.loquenz.deMitglied im16

Die ErschöpfungsspiraleSchmerzen aller ArtStufe 1SchlafstörungenEnergieverlustStufe 2GedankenengeMehrarbeitSozialer RückzugGrübelattackenStufe 3Konzentrations- Apathie, innere UnruheDepressionwww.loquenz.deMitglied imQuelle: Unger, Kleinschmidt 200717

Die Gratifikationskrise ist ein wichtiger Aspekt der betrieblichen Prävention.Sie beschreibt das Krankheitspotenzial, wenn sich Personen intensiv einsetzen und dafürwenig bis gar keine Belohnung in Form von Anerkennung oder Prestige ißlaufen“FrustBurnoutwww.loquenz.deMitglied im18

Was macht vitale Mitarbeiter/innen aus? Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz gehen über die Abwesenheit vonKrankheit hinaus. Nach dem salutogenetische Ansatz (Antonovsky, 1997) entsteht Gesundheitinsbesondere dann, wenn ein Gefühl der Kohärenz ( Zusammenhang) vorhanden ist. Kohärenz wird dann empfunden, wenn folgende Fragen positiv beantwortet werdenkönnen: Verstehe ich, was geschieht? Habe ich Einfluss auf das Geschehen? Macht es Sinn, sich zu engagieren? Wenn Erlebnisse erklärbar und vorhersehbar sind und der Einzelne Möglichkeiten zurMitgestaltung hat, stehen Ressourcen zur Verfügung, um Stress positiv zu begegnen undin der Folge psychisch und körperlich gesund zu bleiben.www.loquenz.deMitglied im19

Wie entsteht Gesundheit? - Salutogenese Stimmigkeit(Sense of Coherence)Verstehbarkeit„Ich verstehe “Sinnhaftigkeit„Ich erkenne Sinn “Handhabbarkeit„Ich bewältige “(Modell der Salutogenese nach Aaron Antonovsky) „Menschen bleiben eher auf der Seite größerer Gesundheit, wenn sie ihr Leben in denwesentlichen Bezügen als „stimmig“ erleben.“Quelle: Lauterbach, 2008, S. 23www.loquenz.deMitglied im20

Als Führungskraft Einfluss nehmen: Salutogenese (1) Beispiel:„Kommt es vor, dass Sie das Gefühl haben,nicht genau zu wissen, was gerade passiert?“Gefühl der Kohärenz(Sense of Coherence) Umsetzungshinweise:a) für FührungskräfteVerstehbarkeit Kognitive Ebene ansprechen(Comprehensibility) Erläutere ich Gesamtzusammenhängeund Gründe für ein besseres Verständnis? Erkläre ich statt zu befehlen?SinnhaftigkeitHandhabbarkeit Ist meine Kommunikation zeitnah, offen(Meaningfulness)(Manageability)und fordere ich Informationen aktiv ein? Gebe ich Raum für Diskussionen, Feedbackund Emotionen?b) Für Mitarbeiter/-innen Habe ich die Aufgabe komplett verstanden? Sind mir die Hintergründe dazu klar? Habe ich noch Fragen, bevor ich die Aufgabe anpacke? Wie und wo ist Raum für Rückfragen?www.loquenz.deMitglied im21

Als Führungskraft Einfluss nehmen: Salutogenese (2) Beispiel:Gefühl der Kohärenz(Sense of Coherence)„Das was Sie täglich tun,ist für Sie Quelle von Zufriedenheit “ Umsetzungshinweise:Verstehbarkeita) Für Führungskräfte(Comprehensibility) Emotionale Ebene ansprechen Würdige ich die Leistungen meinerMitarbeiter genug? Respektiere und vertraue ich meinenSinnhaftigkeit )(Meaningfulness)Zeige ich das auch? Gebe ich meinen Mitarbeitern Rückhalt? Schaffe ich eine Teamorientierung?b) Für Mitarbeiter/-innen Spricht mich die Aufgabe an? Stehe ich hinter der Aufgabe? Stehen meine Kollegen/-innen und meine Führungskraft hinter der Aufgabe? Habe ich im Kollegenkreis Rückhalt bei der Aufgabenerledigung?www.loquenz.deMitglied im22

Als Führungskraft Einfluss nehmen: Salutogenese (3)Gefühl der Kohärenz(Sense of Coherence) Beispiel:„Glauben Sie, dass es in Zukunftimmer Personen geben wird,auf die Sie zählen können?“Verstehbarkeit Umsetzungshinweise:(Comprehensibility)a) Für Führungskräfte Verhaltensebene ansprechen Gebe ich klare Aufgabendefinitionen? Sind mir individuelle Orientierungen ness wichtig?(Manageability) Über- oder unterfordere ich nicht, daich stets einen Blick auf die Fähigkeitenund Erwartungen meiner Mitarbeiter habe? Fordere ich das Team im machbaren Rahmen?b) Für Mitarbeiter/-innen Ist mir klar, was genau ich zu tun habe? Werde ich durch die Aufgabe im passenden Maß gefordert; und nicht unter- oderüberfordert?www.loquenz.deMitglied im23

Resilienz von lateinisch resilire ‚zurückspringen, abprallen‘: „Widerstandsfähigkeit“ Im Technischen beschreibt der Begriff die Toleranz eines Systems gegenüber Störungen:Systeme müssen von innen oder außen kommende Störungen ihres Zustandes aus-gleichenoder unter Aufrechterhaltung ihrer Systemintegrität ertragen. Ein anschauliches Beispiel fürResilienz im engeren Sinn ist die Fähigkeit von Stehaufmännchen, sich aus jederbeliebigen Lage wieder aufzurichten ( Selbstregulation). Anderer Ausdruck:Rückstellfähigkeit. Resilienz legt das Augenmerk auf: Wie schaffen es Menschen, trotz widriger Umstände, gesund zu bleiben? Wie gehen Menschen mit Belastung und Regeneration um? Es liegt also nahe, die Gesundheit zu fördern, d.h. die Ressourcen zu stärken, damit die Menschen sich Belastungs- undStresssituationen besser gewachsen fühlen. Dies ist für das Umfeld wie auch jeden Einzelnen ein Prozess, der gemeinsamaktiv zu gestalten ist.www.loquenz.deMitglied im24

Ganzheitlicher Ansatz: BetrieblichesArbeits- undGesundheitsschutzGProjektkoordination und-steuerungMesundheitsGesundeFührunganagementHR Management Die Pflichten: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebliches Eingliederungsmanagement(BEM), Datenschutz. Betriebliche Gesundheitsförderung: Rücken fit, Entspannung Gesunde Führung: Die Rolle des Managementswww.loquenz.deMitglied im25

Verhältnis- und Verhaltensprävention Verhältnisprävention - Das Verändern der Umgebung.Damit soll die physische wie auch die psychische Integrität der Mitarbeiter gesichertwerden. Zum Beispiel kann die Arbeit so gestaltet werden, dass der Arbeitende mehrHandlungsspielraum mit den dafür erforderlichen Ressourcen hat und damit seine Tätigkeitselbständiger gestalten kann. Verhaltensprävention - Die Information über Gesundheitsgefahren und das Einübengesundheitsgerechten Verhaltens.Zum BeispielTrainings für richtiges Sitzen, richtiges Tragen (Rückenschule), einHautschutzplan oder richtiges Verhalten im Straßenverkehr (Wegeunfall), Angebote zurStress-Bewältigung und Bekämpfung von Mobbing. Aktiver Nichtraucherschutz undAngebote zur Rauchentwöhnung.www.loquenz.deMitglied im26

Fokus auf Ressourcen UND Defizite!Zwei Perspektiven:Was befördert und was verhindert Gesundheitund Wohlbefinden?Ressourcen (salutogenetisch)organisatorisch, persönliche, soziale, z.B. Tätigkeitsmerkmale / Spielräume Persönliches Gesundheitsverhalten Teamkultur, stungen (pathogenetisch)organisatorisch, persönliche, soziale, z.B.www.loquenz.de Arbeitszeit persönliche Krisen, fachlicheÜberforderung TeamkonflikteMitglied imverhindern27

Veröffentlichungen desBundesministeriums für Arbeit und Soziales Richtlinie mit arbeitsmedizinische Empfehlungzum Thema psychische Gesundheit. „Gemeinsame Erklärung Psychische Gesundheitin der Arbeitswelt“ von Bundesministerium fürArbeit und Soziales, Bundesvereinigung derDeutschen Arbeitgeberverbände, DeutscherGewerkschaftsbund zum Grundverständnis zumUmgang mit psychischer Belastung in der Arbeitswelt. Was tun Unternehmen? Reicht das aus?www.loquenz.deMitglied im28

Beispiele aus der PraxisQuelle: -mitarbeiter-1.1242722Quelle: -zurueckholen1.1747396Facility Management in einerStadtverwaltung:Es gibt 5 Hausmeister drei davon dürfennur knapp dreißig Kilo heben, der Jüngstevon allen hatte aber mit 28 schon einenBandscheibenvorfall .www.loquenz.deMitglied im29

Führung wirkt sich auf Krankenquote aus Signifikante positive und negativeKorrelationen dieser Aussagen in Vorgesetzter hat immer ein offenes Ohr“„Er bemüht sich um ein gutes Verhältnis zu denMitarbeitern“Akzeptanz des Vorgesetzten„Mein Vorgesetzter ist ein Vorbild“VertrauenKrankenquote„Er steht zu dem, was er sagt“„Er ist zuverlässig“Fairness„Er behandelt alle Mitarbeiter gleich“Machtorientierung„Er setzt sich immer durch“„Er kritisiert in Gegenwart anderer“www.loquenz.deQuelle: Netta, 2007Mitglied im30

Empirische Zusammenhänge: Eine Auswahl Studie der Uni Wuppertal 2004 MitarbeiterInnen die eine geringe soziale Unterstützung durch ihre Vorgesetzte erfahrenhaben ein 2,3-fach höheres Risiko an Burn-out zu erkranken. Ein wenig mitarbeiterorientierter Führungsstil der Vorgesetzten führt zu einem 2,5-fachhöhere Risiko an Burn-out zu erkranken. Fehlende Partizipationsmöglichkeiten bei der Arbeit erhöht das Burn-out Risiko um das3,5-fache. Fehlzeitenreport 2011 „Je besser Führungskompetenz und Vorgesetztenverhalten bewertet werden, destobesser ist die Arbeitszufriedenheit und umso geringer sind die gesundheitlichenBeschwerden.“Quelle: Badura, Bernhard u.a. (Hrsg.): Fehlzeiten-Report 2011: Führung und Gesundheit,Berlin/Heidelberg: Springer, 2011www.loquenz.deMitglied im31

Beispiele zuAktivitäten zur Gesunden gement Abwesenheitsmonitoring Sensibilisierung derFührungskräfte(z.B. Gesprächstrainings,Coachings) wertschätzendeKommunikation „Gesunde Gespräche“ Im Fokus: GesundheitMitglied imGesundeFührung32

Entscheidend ist die Pufferzone! (Beispiel)GesundeFührungEmpfehlungen: Gesunde Führung zumThema machen. (Handlungs-) Spielräumeder MitarbeiterInnenoptimieren. Teamarbeit in einzelnenOrganisationseinheitenstärken.Quelle: eigene Darstellung der Ergebnisse einer MA Befragungwww.loquenz.deMitglied im33

Das Haus der Arbeitsfähigkeit nach Ilmarinen Das „Haus der Arbeitsfähigkeit“ ist ein Modell des finnischen Prof. Juhani Ilmarinen, dersich mit dem Thema Arbeit und Alter beschäftigt. Es besteht aus vier Stockwerken, welchedie Faktoren abbilden, die die Arbeitsfähigkeit eines Menschen bestimmen. Auch dasUmfeld, in dem das Haus steht, wirkt auf die Arbeitsfähigkeit ein. Das Modell ist eine einfacheDarstellung und ein guter Ansatzzur Gestaltung alters- und alternsgerechter Arbeit und den Erhalt undAusbau der Arbeitsfähigkeit. Denn einer abnehmenden Arbeitsfähigkeit mit zunehmendem Alterkann durch gezielte Maßnahmen,die an allen Stellschraubendes Modells ansetzenentgegengewirkt werden.Quelle: en/iga aktuell Newsletter/iga.aktuell 01 2011.pdfwww.loquenz.deMitglied im34

Die StockwerkeAll diese Aspekte sind die Stellschrauben zur Förderung und Erhaltunserer Arbeitsfähigkeit, dem Dach des Hauses.Im letzten Stock kommtschließlich die Arbeit. Hierspielen Aspekte wieArbeitsinhalte, Arbeitsumfeld,Arbeitsorganisation undinsbesondere Führung einewichtige Rolle.Ganz unten im Haus befindet sich daswesentliche Fundament für eine guteArbeitsfähigkeit: Die physische undpsychische Gesundheit und dieLeistungsfähigkeit.www.loquenz.deAuf der dritten Ebenespiegeln sich unsereWerte wider, unsereEinstellungen undMotivation.Im nächsten Stock sind unsere Kompetenzen, unserWissen und Fertigkeiten zur Bewältigung vonAnforderungen angesiedelt.Mitglied im35

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!www.loquenz.deMitglied im36

Ihr AnsprechpartnerStephan Teuberstephan.teuber@loquenz.deMobil: 0178 4975440LoquenzUnternehmensberatung GmbHMax-Eyth-Straße 1370771 Leinfelden-EchterdingenTel. 0711 7585778-70www.loquenz.deMitglied im37

Copyright Loquenz Unternehmensberatung GmbHAlle hier präsentierten Konzepte und Ideen sind ausschließlich für den Auftraggeber bestimmt.Die erstellte Ausarbeitung und das Recht zur Nutzung der Arbeiten bleibt Eigentum der LoquenzUnternehmensberatung GmbH.Jegliche Bearbeitung, Verwertung, Vervielfältigung, Nachbildung, Ausstellung und Verbreitung derArbeiten ist nur mit schriftlicher Genehmigung zulässig.Werden die Konzepte und Ideen nicht entsprechend verwertet, ist Loquenz berechtigt, die Inhalte invollem Umfang oder teilweise für andere Zwecke zu nutzen.www.loquenz.deMitglied im38

Neurolinguistisches Programmieren Systemische Supervision und Organisationsentwicklung Projektmanagement Schwerpunktthemen sind u.a. Change Management, Führung von Führungskräften, Betriebliches Gesundheitsmanagement Lehrbeauftragter für Change Management an der Steinbeis-Hochschule und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg