Di SAPBIDie SAP BI-Pdk IProduktstrategie Aus .

Transcription

22.10.2009Die SAP BI-ProduktstrategieDiBI P d ki ausAnalystensicht - unangenehmeWahrheiten für SAP Anwender14. TDWI Anwenderforumi KinKooperationi miti derd UniversitätU ii ä StuttgartSSteffen VierkornHead of Research and ConsultingBusiness Application Research CenterBARC ist ein Software-Marktanalystspezialisiert auf Business Intelligence,Daten- und Dokumentenmanagement.Völlig neutrale Unterstützung von Softwareprojekten durch Vergleichsstudien 100 Softwarelösungen im Labor getestetg Marktforschungg gAnwenderbefragungen MarktübersichtBARC-Guide als Anbieterkatalog TagungenDirektvergleich von Anbietern und Lösungen BeratungIT-Strategie & Softwareauswahl,Review, Coaching1

22.10.20092007/2008: Bewegung imBusiness-Intelligence-Markt3ÜbernahmeFakten SAP kündigte die Übernahme von Business Objects (BOBJ) am 7.10.07 an und schloss sie imJanuar 2008 zu einem Kaufpreis von 6.800 Millionen US ab. BBeweggründeü d fürfü diedi ÜbÜbernahmehwaren wahrscheinlichh h i li h Reaktion auf Akquisition von Hyperion durch Oracle Eingeschränkte Zielerreichung mit eigenen Business-Intelligence-Produkten Ambitionierte veröffentlichte Ziele hinsichtlich Kundenzahl- und UmsatzwachstumAuswirkungen Große Integrationsherausforderungen organisatorisch und technisch ohne große Übungund Erfahrung Refinanzierung des Kaufpreises läßt mittelfristig höhere Preise erwarten (Fokus auf„Premium Offering ) Breiteres Produktangebot für Business Intelligence (BI) von der SAP Chance für SAP Kunden „state of the art BI Produkte von der SAP zu erhalten42

22.10.2009Organisation und Know HowFakten Bei Business Objects gab es zum Zeitpunkt der Übernahme sehr wenige Mitarbeiter mitdetaillierten technischem Know-How zur Integration von Business Objects mit SAP BW Die SAP hatte ihre Partnerschaft bzgl. Crystal Reports gekündigt und zeigte nie großesInteresse für „Drittanbieter Outlooksoft (jetzt: SAP BPC) war in Deutschland gescheitert, quasi kein Know Howvorhanden Data Warehousing (DWH) wurde bei SAP grundsätzlich mit SAP BW in Verbindung gebrachtAuswirkungenAik Know How bei SAP BusinessObjects und bei Partnern ist noch im Aufbau Unterschiedliche Auffassungen von BI/DWH müssen vereint werden Teilweise schlechte Proof-of-concept- und Projektumsetzung als Folge5ProduktportfolioFakten Die Akquisition führte zwei schwach-integrierte, überwiegend durch Akquisitionenentstandene, Produktfamilien für BI zusammen:Produkte von insgesamt 14 Anbietern mit teilweise großen Überlappungen Produkt-Roadmap mit klaren Entscheidungen für strategische ( Weiterentwicklung) undnicht-strategische Produkte ( Wartung) im Februar 2008 Technische Heterogenität des Portfolios war zum Zeitpunkt der Übernahme sehr hochAuswirkungen Zwang zur Neuausrichtung der Werkzeugportfolios bei SAP Kunden gleichzeitig aber auchChance für SAP Kunden Wenige Auswirkungen für bestehende Business Objects Kunden Umfassende technische Integration des strategischen Produktportfolios dauertmind. 3-5 Jahre Momentan immer noch deutlich eingeschränktes oder nicht vorhandenes Zusammenspiel derProdukte erschwert vieles: Werkzeug-/Anbieterstandardisierung, Projektumsetzung63

22.10.2009Ausgewählte Pain-Points1. BW Anwenderwerkzeuge2. Planung und Konsolidierung3. Zukunft des SAP BW7Client tools and applications used withSAP NW BIClient Tool or application used with BWNo furtherdevelopmentPercentageSAP Business Explorer Excel add-in81.7%SAP Business Explorer Web Analyzer66.7%SAP Business Explorer Web Application Builder50.5%SAP SEM Business Planning and Simulation (BPS)46.2%SAP Enterprise Portal31.2%SAP SEM Business Consolidation (BCS)24.7%SAP CRM19.4%SAP APO11.8%SAP SEM Corporate Performance Monitor (CPM)11.8%SAP SEM Balanced Scorecardarcplan dynaSightSAP clienttools andapplicationsshare:88.2%1.1%12.9%Crystal Reports/Enterprise6.5%Cognos Analysis/ReportNet5.4%MicroStrategy4.3%Applix TM14.3%Essbase3.2%BusinessObjects3.2%Cubeware Cockpit2.2%Hyperion Intelligence1.1%Other3.2%Average client tools in use per site3.10Third-partyclient toolsandapplicationsshare:11.8%Source:The BI Survey 84

22.10.2009Produkt Roadmap FrontendsQuelle: Extending The Value of SAP NetWeaver with SAP BusinessObjects Intelligence Platform. Product Integration Roadmaps, 02-2009Produktportfolio BW AnwenderwerkzeugeFakten Schwache Integration von SAP Business Objects (BOBJ) Produkten in SAP BW (AusnahmeCrystal Reports), BOBJ war stets auf relationales Reporting fokussiert, MDX-Client Voyagerneu und unausgereiftunausgereift. „Pioneer als Nachfolger von BEx Analyzer und BOBJ Voyager in Entwicklung, angekündigtfür 2010 Unterschiedliche semantische Schichten (BOBJ Universen vs. BW Query Designer)Auswirkungen Unsicherheit bei Produkt-Investitionen, Migrationspfade teilweise bei Kunden noch unklar Mehraufwand in der Integration Aktuell technisch geringer Unterschied zwischen BOBJ und anderen Anwenderwerkzeugen fürBW Größter Fehler: Bestehende Werkzeuge ungeprüft 1:1 durch neue Werkzeug ersetzen105

22.10.2009Ausgewählte Pain-Points1. BW Anwenderwerkzeuge2. Planung und Konsolidierung3. Zukunft des SAP BW11Produktportfolio Planung und KonsolidierungFakten SEM BCS, BPS und weitere BOBJ Planungsprodukte sind nicht strategisch Das strategische Produkt BPC (ex Outlooksoft) ist sehr eng in Microsoft Infrastrukturenintegriert und ist erst seit Mai 2009 GA für NW BW verfügbar SAP BI IP wird weiter als „Planungs-framework platziert BPC deckt einfache Konsolidierungsanforderungen ab, für komplexe Anforderungen in Europaist Financial Consolidation (ex Cartesis) das strategische ProduktAuswirkungen Teilweise unklare Strategie und Positionierung von SAP BI IP vs. BPC bei SAP BW Kunden Doppelentwicklung der SAP von BPC auf BW- und auf Microsoft-Basis läßtHerausforderungen durch unterschiedliche Funktionsabdeckung zu erwarten Wechsel des Planungs- und Konsolidierungsproduktes mittelfristig notwendig126

22.10.2009Ausgewählte Pain-Points1. BW Anwenderwerkzeuge2. Planung und Konsolidierung3. Zukunft des SAP BW13Positionierung BWSource: ecc80ab88994 (November 2008)Quelle: Interview mit John Schwarz, silicon.de7

22.10.2009Produktportfolio SAP BWFakten BW ist als strategisches Produkt gesetzt, weitere Investitionen klar angekündigt Vor allem die Komponente BW-Accelerator (ex BIA) hat strategisches Potential Data-Warehouse- und Produkt-Philosophie von Business Objects ist signifikantunterschiedlich zur SAP Unterstützung bei der Positionierung von SAP BW im Vergleich zum alternativen,„offenen Data Warehouse Ansatz durch die SAP ist in Deutschland geringAuswirkungen Höhere Flexibilität zur Umsetzung von Data-Warehouse-ArchitekturenData Warehouse Architekturen, aber wenig Klarheitüber die Positionierung des SAP BW Schwächung der Position des BW im Gesamtportfolio Strategische Ausrichtung von Produktentscheidungen weniger von SAP BW Kundenbeeinflusst15Fazit: Opportunities für SAP Kunden Insgesamt eine breite Verbesserung im Bereich desStandardberichtswesens, des Ad hoc Reportings und der Planung füreine größere Kundenzufriedenheit und einer breiteren Unterstützungder Anforderungen. Die Enterprise Information Solutions bieten umfangreicheMöglichkeiten für das Datenmanagement. SAP öffnet sich mit der neuen BI-Strategie und erlaubtunterschiedlichste Architekturen und Szenarien. Breite Basis an Technologie für den Aufbau von attraktiven Lösungen.168

22.10.2009Fazit: Challenges für SAP Kunden Produktvorgaben bei SAP Kunden müssen neu definiert werden besonders für Berichtswesen, Analyse und Planung. Kunden mit einer SAP BW Strategie, die Planungs- undKonsolidierungslösungen suchen, haben die nächsten Monate nochgrößere Herausforderungen zu meistern. SAP BusinessObjects und SAP BW sind heute nicht vollständig technischintegriert. Eine Vielzahl der Kunden erwartet eine deutliche Annäherungder Architekturen zwischen SAP BW und SAP BusinessObjects.j Zusätzliche Investitionen in Lizenzen trotz der Wirtschaftskrise. Aufbau einer BI-Organisation, die Business und IT umfasst.17KontaktSteffen VierkornHead of BI Research and ConsultingSenior AnalystBARC GmbHSteinbachtal 2bD-97082 WürzburgTel. 49 (0)931/880651-0TelFax 49 ww.barc.de189

Hyperion Intelligence 1.1% Cubeware Cockpit 2.2% BusinessObjects 3.2% Essbase 3.2% Applix TM1 4.3% client tools and applications share: 11.8% Source: The BI Survey 8. 22.10.2009 5 Produkt Roadmap Frontends Quelle: Extending The Value of SAP NetWeaver with SAP BusinessObj ects Inte