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LOGI-Methode„Low Glycemic and Insulinemic Diet“Ernährungsmethode zur Förderung einesniedrigen Blutzucker- und Insulinwertes

„Nahrung sei eure Medizin, eureMedizin sei eure Nahrung“Hippokrates(Ahnherr der modernen Medizin)

Gesunde ErnährungDie Idee einer gesunden Ernährung,zu der die Menschheit angehaltenwerden soll, ist genau so absurd wiedie Vorstellung einer gesundenSchuhgröße für alle.Jeder Mensch ist anders.Polmer, U., Niehaus, M. Wer gesund isst, stirbt früher, blv 2008, S. 68

Essen wie in der Steinzeit (?) Leben gegen die GeneDie Menschen waren Jäger und Sammler, daherexistierten als Kohlenhydrate hauptsächlich Früchte,Wurzeln und Gemüse.Entwicklungsgeschichtlich tauchte der Ackerbau erst vielspäter auf, daher spielten Körner und Nahrungsmittelaus Mehl keine Rolle. (0,5 % Ackerbaulebensweise) – füreine Adaption viel zu geringer Zeitraum nichtartgerecht!Die Menschheit hat sich kohlenhydratarm entwickelt!Je weiter die Kultivierung von Getreide fortschreitet,desto mehr wertvolle Nahrungsmittel, an die der Menschgenetisch bestens adaptiert ist, werden Stück für Stückaus dem Lebensmittelkorb verdrängt.Karstädt, Uwe: Die 7 Revolutionen der Medizin, rororo, 2. Aufl. 2006Worm, N.: LOGI-Methode; systemed, 9. Aufl., 2010

Das amerikanische Paradoxon

Quelle: DGE

Die LOGI Pyramide

Kohlenhydrate machen hungrigKohlenhydrate machen krank Kohlenhydrate im Überfluss sorgen für kurzoder lang dafür, dass auch die Muskelzellenmehr Fett einlagern.Der „Schlüssel“ Insulin versagt.Eine erhöhte Kohlenhydrataufnahmeprovoziert aufgrund verschiedenerStoffwechselveränderungen ein erhöhtesAtherosklerose- und Thromboserisiko. DasRisiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungensteigt.Erhöhte Konzentration der BlutfetteWorm, N.: LOGI-Methode; systemed, 9. Aufl., 2010, S. 22

Diäten Die Geschichte der Diäten zur Gewichtsreduktion isteine Geschichte des Scheiterns.Hinter dem Scheitern der meisten Diäten steckt nicht„Unbeherrschtheit“, sondern eine biologischeReaktion, die sicherstellen möchte, dass dasKörpergeweicht erhalten bleibt.Diäten sind heute, und das schon seit Jahrzehnten,eine der wichtigsten Ursachen für „Übergewicht“.Warum gibt es keine Kampagne gegen Diäten alsDickmacher?Pollmer, Udo: Eßt endlich normal! Das Anti-Diät-Buch Piper Verlag, 2007, S. 95 ff.

Ernährung und Bewegung „Sich regen bringt Segen“Die Kohlenhydrate müssen, um gesund wirken zu können, vonaktiven Muskeln verbrannt werden.Der uralte Traum von genug Nahrung ist längst zum Alptraum desÜberangebots geworden.Prognose: in den USA sind im Jahre 2030 100% der MenschenübergewichtigDeutschland holt auf: 2/3 der Männer, die Hälfte der Frauen sindbereits heute übergewichtigWHO – Fettsucht als globale EpidemieWer sich kaum noch bewegt, kann den für Gesunde notwendigengroßen Anteil von Kohlenhydraten gar nicht mehr verbrauchen.Überfüttert er sich mit obendrein noch mit raffiniertenKohlenhydraten - Typ-2-DiabetesWer sich wenig bewegt, hat von den raffinierten Kohlenhydraten,die den Blutzuckerspiegel schnell hochtreiben, mehr zu befürchtenals von Fetten.Dahlke, R. Richtig essen, Knaur Taschenbuch, München, 2008, S. 44

Die Höchststrafe Die Mast von Eiweiß sowie Fett und die Mast mitraffinierten Kohlenhydraten miteinander verbindenmit eklatantem Bewegungsmangel degenerativerWachstum des OrganismusAn sich gesunde Kohlenhydrate werden zumBumerang(Ge-)wichtiger TeufelskreisBilliger Überfluss kommt teuerDas kontinuierlich anwachsende und erschwinglicherwerdende Kalorienangebot wird von ebensokontinuierlich abnehmendem Bedarf begleitet.Dahlke, R. Richtig essen, Knaur Taschenbuch, München, 2008, S. 46 f.

Die Wirkungen der NahrungkalorischErnährungstypthermischsauer basischglykämischDahlke, R. Richtig essen, Knaur Taschenbuch, München, 2008, S. 135 ff.

Die Wirkungen der NahrungkalorischErnährungstypthermischsauer basischglykämischDahlke, R. Richtig essen, Knaur Taschenbuch, München, 2008, S. 135 ff.

Der glykämische Index

Der glykämische Index Der Glykämische Index gibt in Zahlen dieblutzuckersteigernde Wirkung der Kohlenhydrate bzw.der Lebensmittel an.Die blutzuckersteigernde Wirkung von Traubenzuckerdient als Referenzwert (100). Dabei wird von einerTestperson so viel Traubenzucker bzw. das zutestende Lebensmittel gegessen, so dass jeweils100 g Kohlenhydrate in der verzehrten Portionenthalten sind.Der glykämische Index wird definiert über die Flächeunter der Linie der Blutzuckerwerte.Eine Adaptation des Glyx stellt die so genannteGlykämische Last (GL) dar. Sie berücksichtigt zumjeweiligen GI auch den Kohlenhydratgehalt dereinzelnen Lebensmittel, nicht aber Fett und cher Index

Glykämische Last Der glykämische Index berücksichtigt nur die Qualitätder Kohlenhydrate – unabhängig von der Quantität.Wie sich die Nahrungsmittel in typischenPortionsgrößen auf den Blutzucker auswirken, erfasstdie sog. glykämische Last.Beispiele: ProduktGIGL Pastinakenwurzeln9719 Kürbis744 Roggen Vollkornbrot5832 Baguette9549Worm, N.: LOGI-Methode; systemed, 9. Aufl., 2010, S. 28 f.

DefinitionNach Prof. Ludwig, Harvard UniversitätsklinikIn Worm, N.: LOGI-Methode; systemed, 9. Aufl., 2010, S. 4

Glykämische Last

Essen wie in der Steinzeit (?) Leben gegen die Gene Die Menschen waren Jäger und Sammler, daher existierten als Kohlenhydrate hauptsächlich Früchte, Wurzeln und Gemüse. Entwicklungsgeschichtlich tauchte der Ackerbau erst viel später auf, daher spielten Körner und Nahrungsmittel